Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist weltweit eine der Hauptursachen für vermeidbare Erblindung. Schätzungsweise leiden etwa 200 Millionen Menschen an dieser sehraubenden Erkrankung weltweit. Leider wird erwartet, dass diese Zahl in den kommenden Jahren weiter steigen wird. Bis 2040 könnte sich die Zahl der AMD-Betroffenen laut einer Studie in JAMA auf rund 288 Millionen erhöhen.
Bereits jetzt scheint dieser Anstieg zu beginnen. In Deutschland hat die Häufigkeit von AMD deutlich zugenommen. Eine aktuelle Studie im Aerzteblatt zeigt, dass die Anzahl der Fälle dieser Krankheit im Land in 15 Jahren um 23 % gestiegen ist.
AMD-Erkrankungen sind in Deutschland relativ häufig. Laut dem Institut für Augenheilkunde leiden bis zu sieben Millionen Patienten an einem gewissen Grad an Sehverlust aufgrund dieser Erkrankung. Davon befinden sich eine halbe Million bereits in den Spätstadien. Der genaue Grund, warum diese Krankheit in Deutschland und weltweit immer häufiger vorkommt, ist unbekannt. Wissenschaftler glauben jedoch, dass vor allem genetische Faktoren eine Rolle spielen. Obwohl AMD mit dem Alter in Verbindung gebracht wird, ist sie keine natürliche Erscheinung, selbst bei älteren Menschen. Sie tritt einfach häufiger bei älteren Menschen auf, deren Immunität möglicherweise schwächer ist und deren Körperfunktionen weniger effizient sind. Insbesondere Menschen mit höheren CFH- und FHR1-5-Werten haben ein höheres Risiko, an AMD zu erkranken.
Obwohl diese Krankheit behandelbar ist, gibt es keine Heilung dafür. Aufgrund ihres fortschreitenden Charakters wird sie sich mit der Zeit zwangsläufig verschlimmern. Sollte sich diese Erkrankung auf eine größere Bevölkerungsgruppe ausbreiten, könnte dies die allgemeine Lebensqualität stark beeinträchtigen. Da bereits die Hälfte aller deutschen Spätstadium-AMD-Patienten als erheblich sehbeeinträchtigt eingestuft wird, könnte dies auf eine Belastung der bestehenden Gesundheitsdienste hindeuten. Deutschland hat ohnehin mit einem Fachkräftemangel zu kämpfen, der durch eine wachsende ältere Bevölkerung weiter verschärft wird.
Da noch viele Geheimnisse rund um AMD bestehen, gibt es noch keine genaue Methode zur Heilung oder Prävention. Jedoch kann ihr Fortschreiten verlangsamt werden, um eine erhebliche Verschlechterung der Sehkraft zu verhindern. Der effektivste Weg, dies zu erreichen, ist ein regelmäßiger Sehtest. Anbieter wie Apollo bieten solche umfassenden Tests an, die mit modernen Messmethoden eine genaue Beurteilung der Augengesundheit ermöglichen. Geleitet von erfahrenen Optikern, dauert ein solcher Test nur etwa 10 Minuten und liefert präzise Diagnosen. Die Tests können online gebucht werden und sind kostenlos. Sie überprüfen, ob der Patient eine Sehhilfe benötigt, und helfen, Krankheiten im Frühstadium – einschließlich AMD – zu erkennen, die sich am besten behandeln lässt, wenn sie frühzeitig diagnostiziert wird.
Darüber hinaus hilft es, regelmäßig eine schützende Sonnenbrille zu tragen. Unabhängig davon, ob eine Person bereits an AMD erkrankt ist oder nicht, sind die Augen bei dieser Erkrankung viel anfälliger. In vielen Fällen sind die Patienten sogar lichtempfindlich. Einige Experten vermuten, dass dies starke Beschwerden verursachen und die Augenfunktion weiter beeinträchtigen kann. Auch wenn man kein AMD hat, kann Sonnenschaden bereits nach 60 Sekunden eintreten. Im Laufe der Zeit kann dies Veränderungen in der DNA des Auges verursachen, was zur Entstehung von Anomalien wie AMD führen kann. Für den besten Schutz sollte man eine Sonnenbrille tragen, die mit getesteten UV-Filtern ausgestattet ist. Marken wie Oakley betonen beispielsweise den Einsatz effektiver Anti-UV-Beschichtungen, die UVA- und UVB-Strahlen blockieren und so die Augen schützen.
Als leidenschaftlicher Kenner und Liebhaber aller Dinge, die mit Deutschland zu tun haben, ist Andreas Kirchner der stolze Autor und Gründer von HilfeLokal.de, einem umfassenden Portal, das sich den vielfältigen Facetten Deutschlands widmet. Mit einem tiefen Verständnis für die kulturelle, historische und soziale Landschaft dieses Landes, bringt Andreas Kirchner sein umfangreiches Wissen und seine Erfahrungen ein, um Besuchern einzigartige Einblicke und wertvolle Informationen zu bieten.
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